"1 + 1"

Dauer der Ausstellung: 11.11. bis 23.12.2011

Hellmut Bruch - Licht und Proportionen
Gerhard Frömel - Wechselnde Wahrnehmung

Während Gerhard Frömel die Vielschichtigkeit geometrischer Simplizität erkundet, fängt Helmut Bruch in seinen Werken die Proportionen der Natur und die Flüchtigkeit des Lichts ein – Das Ergebnis sind bei Beiden spannende, herausfordernde Wandobjekte und Skulpturen, die in der Ausstellung "1+1" in Dialog treten.

Helmut Bruch – Licht und Proportion
Immateriell, transzendent, organisch wirken die Werke von Helmut Bruch auf den Betrachter – Dies erreicht der österreichische Künstler durch seinen speziellen Einsatz von Licht und Proportion: Das fluoreszierende, transparente Acrylglas bündelt das natürliche Licht seiner Umgebung und lässt es gesammelt an den Kanten der Gravierungen wieder austreten. So leuchten Arbeiten von innen. Die Orientierung an der Fibonacci-Reihe, dem Leitsatz der natürlichen Proportion, welcher Größe und Anordnung der innerbildlichen Linien und Formen bestimmt, verleiht den Werken eine inhärente Logik.

Gerhard Frömel – Wechselnde Wahrnehmung
Handwerkliche Perfektion und strenge Reduziertheit, das bieten Gerhard Frömels Werke auf den ersten Blick. Erst wenn der Betrachter ein zweites, ein drittes Mal hinsieht, mit dem Objekt in Dialog tritt, es umkreist und erkundet, so entfaltet sich seine formale und farbliche Vielschichtigkeit. Diese Wandlungsfähigkeit des Objektes in Abhängigkeit vom Betrachter ist das zentrale Anliegen des österreichischen Künstlers, womit er den skulpturalen Aspekt seiner Arbeit betont.